Weltnotwerk e.V. Solidaritätsaktion der KAB

Weltnotwerk e.V. Solidaritätsaktion der KAB

Brasilien

Brasilien

 

Unsere Partnerorganisation vor Ort:

MOVIMENTO DE TRABALHADORES CRISTÃOS – MTC (Christliche Arbeitnehmerbewegung)

 

Partnerorganisation in Deutschland:

KAB Diözesanverband Limburg

 

Engagement seit:

Die MTC Brasilien wurde 1961 gegründet.

Die Partnerschaft zwischen KAB Diözesanverband Limburg und MTC Brasilien besteht seit 1979. Gleichzeitig auch Gründung des „KAB-Arbeitskreis Internationale Solidarität“ mit Sitz in Frankfurt/Main

 

Aktuelle Projekte:
- Bewusstseinsbildung für Solidarwirtschaft 2023
- Corona-Spendenaktion (seit 2020)

 

Inhalte/Ziele:

Nach den Prinzipien der Solidarität und Subsidiarität legen wir als KAB-Diözesanverband Limburg Wert auf aktive Kommunikation und Beziehungen zwischen den Verbänden und Personen beiderseits des Ozeans. Das Wissen um aktuelle Vorgänge in Politik und Gesellschaft in den Organisationen sind dabei sehr wichtig. Und das Arbeiten an Strukturen, die ein gutes Leben, Schutz der Menschenwürde, Schutz vor Armut und Arbeitslosigkeit und Obdachlosigkeit gewähren sollen, ist nachhaltig und hat dabei einen hohen Stellenwert. Solidarische Spendenaktionen der KAB im Diözesanverband Limburg sind ein Mittel zur Unterstützung. 

Die MTC ist eine Bildungs- und Entwicklungsbewegung: All ihre Projekte zielen darauf ab, den Menschen bei einer persönlichen und gemeinschaftlichen Entwicklung zu helfen. Die Projekte investieren in die Aktivisten und alle Themen bauen aufeinander auf. Momentan liegt unser thematischer Schwerpunkt auf Arbeit und Klassenbewusstsein, innerhalb dieses Themenbereichs: – Sozialer Schutz und Soziale Kontrolle – Neue Formen der Arbeiterausbeutung vs. Neue Formen der Arbeiterorganisation/-mobilisierung, um Solidarität zu schaffen.

Die Ideen entstehen in lokalen und regionalen Seminaren, die von der Nationalversammlung aufgrund des Erlebens alltäglicher Ungerechtigkeit bestätigt werden. 

„Wir möchten und brauchen die Unterstützung vom Weltnotwerk, um unsere Bildungs- und Entwicklungsarbeit fortsetzen zu können. Allerdings beschränken wir uns bei der MTC in der Bildungs- und Entwicklungsarbeit nicht nur auf die Stadt Rio de Janeiro, unsere apostolisch-missionarische Arbeit gilt der gesamten Arbeiterklasse in jedwedem Ort Brasiliens. Dabei beziehen wir den Alltag der Arbeiter und alle Vorkommnisse, die diesen beeinflussen, in unsere Arbeit mit ein. Wir haben einen Arbeitsplan, der alle vier Jahre neu festgelegt wird und über detaillierte Ziele für jedes Jahr verfügt, denn wir empfinden es als notwendig, einen Fokus zu haben, der unserer Basis Orientierungshilfe gibt. Dieses Jahr liegt unser Fokus auf dem Engagement in den Arbeiterorganisationen (Gewerkschaften, politische Parteien, gemeinschaftliche Vereine). Außerdem ist zurzeit besonders, unabhängig von einer formellen Anweisung der nationalen Leitung, unser ganzer Aktivismus Handlungen zugewandt, die den Staatsstreich der Rechten gegen die Arbeiterklasse verhindern.

Wir können und dürfen uns nicht nur auf ein Projekt für die Stadt Rio de Janeiro beschränken. Der Grund dafür liegt darin, dass die Probleme, die wir hier in Rio de Janeiro erleben, von der ganzen Arbeiterklasse auf nationaler Ebene erfahren werden.“

In der Stadt Rio de Janeiro existieren Projekte dieser Größenordnung, allerdings werden sie von Nichtregierungsorganisationen (NGOs) durchgeführt. Die Entwicklungs- und Bildungsarbeit, die von der MTC als kirchlicher Bewegung ausgeführt wird, wirkt in einer anderen Dimension. Das Ziel der Handlungsmission der MTC-Aktivisten besteht darin, kollektive Handlungen zu stärken, um zur Umgestaltung und Verbesserung des Lebens am Ort, an dem wir leben und arbeiten (Stadtviertel, Gewerkschaft, Verein) und der ganzen Gesellschaft beizutragen, und nicht nur dem einer kleinen Gruppe. Die MTC-Aktivisten nehmen in verschiedenen Bereichen sozialer und politischer Organisationen Einfluss.

 

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Bernhard-Letterhaus-Str. 26
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