Ernst Bodenmüller, Janet die nationale Administratorin, Franziska Weißhaar, die Leiterin des Jugendprojektes in Masaka sowie Charles als nationaler Coordinator der Spar- und Kreditgruppen haben wie jedes Jahr 3 Diözesen der CWM Uganda, Partnerland der KAB Rottenburg-Stuttgart, besucht. Ziel des diesjährigen Besuches ist es, die Verankerung der wirkungsorientierten Projektarbeit, des sogenannten „Chance process“, vorzustellen und einzuüben. Dazu sollen die Teilnehmer der Projekte in einem ersten Schritt die Fragen zu dem Status ihrer Arbeit und worauf sie besonders stolz sind, beantworten. Im zweiten Teil wurde nach Einkommen schaffenden Projekten gefragt, wie sie organisiert und wie profitabel sie sind. Schließlich wird gefragt, was sie aus ihren bisherigen Aktivitäten gelernt und welche sie in naher Zukunft geplant haben.
Die Teilnehmer bewerten ihre Arbeit mit 2 bis 4 Fingern und begründen dies in lebendiger Diskussion in Arbeitsgruppen. 2 Finger wurde mit einem zu geringen Kenntnisstand bewertet, während 4 Finger volle Punktzahl bedeuten. Stolz waren sie vor allem auf die gemeinsame Arbeit in den Gruppen und Projekten. Gegenseitiges Lernen und Unterstützung wurden auch genannt.